Pflanzgefäße aus Keramik für drinnen und draußen

18 Juli 2019
 Kategorien: Haus & Garten, Blog

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Unter den Begriff Keramik fallen viele nicht-metallische Werkstoffe. Hierzu gehören unter anderem Porzellan, Tonwaren, Steingut und auch technische Verbundstoffe. Im allgemeinen Sprachgebrauch werden alle geformten und anschließend gebrannten Werkstücke als Keramik bezeichnet. Die Qualität dieser Keramik wird zum einen durch die Rohstoffe und zum anderen durch das Brennverfahren bestimmt. Bei den Pflanzgefäßen aus Keramik von GEFÄSSERIE ist Ton der Grundstoff, der manchmal auch mit anderen Zuschlägen noch veredelt wird. Diese Veredelung kann aus chemischen oder natürlichen Substanzen bestehen. Meist dienen sie als Verarbeitungshilfe bei der Produktion. Nach der Formgebung durch Maschinen oder per Hand folgt der Trocknungsprozess. In der ersten Phase trocknet die Keramik ein paar Stunden an der Luft. Hierauf folgt der Brennvorgang. Vor dem Brennen kann das Objekt noch mit einer Lasur versehen werden. Damit in den Gefäßen keine Spannungen entstehen, werden sie oft vorgebrannt. Beim letzten Brennvorgang ist auch hier das Lasieren mit einbezogen. Die Art und Weide sowie die Temperatur haben einen großen Einfluss auch die Haltbarkeit des Produktes. Bei hochwertigen Pflanzgefäßen aus Keramik sind Brenntemperaturen von 1600 Grad Celsius keine Seltenheit. In der letzten Phase muss das Werkstück nur noch abkühlen. Damit keine Risse entstehen, wird das Steingut oft langsam im Brennofen abgekühlt. Erst nach dem Brennen sind Pflanzgefäße aus Keramik wasserdicht und meist auch beständig gegen Frost.

Keramik zum Bepflanzen

Da sich die Tonkeramik in nahezu jede Form bringen lässt, ist sie bei der Gestaltung des Gartens sehr beliebt. Mit Pflanzgefäßen aus Keramik können zum Beispiel große Rasenflächen aufgelockert werden. Auch auf Terrassen sorgen diese Planzgefäße für Abwechslung und Akzente. Da hochwertige Keramik auch frostfest ist, kann sie mit winterfesten und immergrünen Gewächsen bepflanzt werden. Bei einer ganzjährigen Nutzung ist es wichtig, dass sich keine Nässe im Pflanzkübel befindet oder halten kann. Daher besitzen sie fast immer einen Ablauf. Es empfiehlt sich aber trotz Ablauf noch eine Drainageschicht aus Kies. Darüber hinaus sollte die Keramik keinen direkten Kontakt zum Boden haben. Es sammelt sich meist etwas Wasser unter dem Keramikgefäß an, das dann beim Gefrieren zum Platzen führen kann. Damit die Pflanzen auch richtig und üppig gedeihen, sollte die Pflanzerde auf die Pflanze abgestimmt sein. Sollen die Pflanzgefäße aus Keramik einmal den Ort wechseln, können sie getragen oder mit einer Sackkarre transportiert werden. Die Vielfalt der farblichen Gestaltung ist ebenfalls recht groß. Es gibt für fast jede Stilrichtung und jeden Farbwunsch die passende Keramik. Sollen die Pflanzgefäße nur in der Wohnung bleiben, muss nicht zwingend auf die Beständigkeit gegen Frost geachtet werden. Da hier die Brenntemperatur geringer ist, sind diese Blumentöpfe auch meist günstiger in der Anschaffung. Darüber hinaus werden hierfür auch oft noch zusätzlich Füllstoffe verwendet, um teures Material zu sparen.