Fassadenverblender, Schutz und Schönheit für Ihr Haus

24 Mai 2017
 Kategorien: Haus & Garten, Blog

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Die Möglichkeit der Fassadenverblendung ist in den letzten Jahren zu Unrecht in den Hintergrund der Hausgestaltung geraten. Bietet sie doch die Möglichkeit, die Darstellung des Gebäudes nach eigenen Vorstellungen und zudem preisgünstig zu gestalten. Auch als Fassadenschutz, etwa im Rahmen einer Wärmedämmung oder als unsichtbare Isolation für außenliegende, sensible Gebäudeteile, macht eine Verblendung Sinn. Zu guter Letzt besteht auch die Möglichkeit diese Elemente in Innenräumen zur Gestaltung zu nutzen. Dabei ist die Einsetzbarkeit in Form und Material sehr variabel. Als Fassadenverblender besonders beliebt sind Steinmaterialien.  Dabei kommt in erster Linie Leichtbeton zum Einsatz aber auch Naturbimsstein wird sehr gerne verwendet. Der Vorteil von Elementen aus Steingut besteht in ihrer Wetterbeständigkeit, wodurch sie vor allem an feuchten Standorten, wie auch bei Regen, Schnee und Eis einsetzbar sind. Wem das Material Beton zu künstlich ist, dem empfehlen sich Produkte aus Granit oder Feinsteinzeug. 

Bei der Auswahl der richtigen Verblendprodukte ist aber darauf zu achten, dass diese auch im Außenbereich einsetzbar sind. Nicht alle Fassadenverblender sind wetterfest oder frostsicher.  Um als frostsicher zu gelten, muss ein Verblender nach der Norm DIN EN 772-18 zertifiziert sein. Diese Norm besagt, dass der verwendete Stein mindesten 25 Wechsel zwischen Frost und Tauperioden überstehen muss. So umfangreich die verwendeten Materialien sind, so sind auch die Einsatzmöglichkeiten nahezu unbegrenzt. Sehr beliebt sind Verblendungen die sich auf das Thema Naturstein beziehen, um das eigene Heim mit einer ursprünglich erscheinenden Fassade auszustatten.

Ebenfalls beliebt ist die klassische Variante der Verblendung, der Klinker. Dieser imitiert dabei das Aussehen einer Ziegelmauer und wird auch nicht selten aus dem gleichen Baustoff, dem Ziegel, gewonnen, indem man diesen auf die notwendige Größe zurechtschneidet. Dies war vor allem in früheren Zeiten der Fall. Heutzutage kann bei den Verblendelementen in allen Variationen auf Produkte aus Leichtbeton zurückgegriffen werden.

Nicht so weit verbreitet, dafür günstiger und in der Anwendung leichter zu handhaben sind Elemente aus Kunststoff. Das Besondere hierbei ist die Herstellung in Gusstechnik, weswegen diese Verblendungen sehr flexibel handhabbar und kreativ einsetzbar sind. In Form, Farbe und Design sind bei Fassadenverblendern aus Kunststoff kaum Grenzen gesetzt.  Die Möglichkeiten, Fassadenverblender zu beziehen, sind sehr vielfältig. So bieten zahlreiche Baumärkte Produkte dieser Art ebenso an, wie Baustoffhändler. Auch über das Internet werden diese Bauelemente angeboten. Allerdings ist es hier ratsam schon über einige Vorkenntnisse zu verfügen. Es ist durchaus möglich, Fassadenverblendungen in Eigenarbeit anzubringen. Vielfach entspricht das Ergebnis am Ende aber nicht den Vorstellungen der Bauherren. Es ist daher ratsam auf entsprechende Fachfirmen wie zum Beispiel der delport - Flachverblender Inh. Ingrid Haarmann zurückzugreifen, damit die Fassade zu einem Schmuckstück des Eigenheims wird.