Wissenswertes zum Thema Gartenservice

30 Marz 2022
 Kategorien: Haus & Garten, Blog

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Gepflegte Grünflächen und -anlagen verzaubern stets ein Lächeln auf das Gesicht einer jeden Person. Egal ob in Parks, Muster- oder Schlossgärten, man verbringt dort gerne seine Zeit im Freien aufgrund der schönen Garten- und Grünflächengestaltung. Damit dies auch so bleibt, wird die Gestaltung täglich von Garten- und Landschaftsbauer, wie beispielsweise Gehweg-Reinigung-Oldenburg GmbH & Co. KG umgesetzt. So gehört zum Umfang des Gartenservice unter anderem auch die Pflege von Teichanlagen, Friedhöfen, Straßenbegleitgrün und Sportplätze. Zudem müssen je nach Jahreszeit Räumungsdienste den Straßenraum freihalten. Dies vor allem, wenn beispielsweise der Winterdienst anrücken muss.

Doch auch hier gilt, jedes Handwerk will gelernt sein. Denn neben der Grünbepflanzung sind Kenntnisse zu Vegetations- und Bodenanalysen, geografische und biologische Gegebenheiten sowie der Umgang mit Bausubstraten und -stoffen wichtig. Die allgemeine Ausbildung zum Gärtner für Garten- und Landschaftsbau dauert in der Regel drei Jahre. Für alle, die bereits einen grünen Daumen haben und eine Tätigkeit in Freien suchen, könnte dieser Ausbildungsberuf interessant sein. Die Ausbildung selbst läuft dann in zwei Ebenen. So sammelt der Auszubildende erste praktische Erfahrungen in einem entsprechenden Betrieb und besucht mehrmals die Woche eine Berufsschule, um theoretische Grundlagen zu erlernen. Je nach Betrieb kann der Lehrling innerhalb dieser drei Jahre noch zusätzliche Lehrgänge besuchen, in welchen er etwa den Umgang mit Natursteinen oder einer Motorsäge beigebracht bekommt. Die anfallenden Aufgaben sind vielfältig und reichen vom Verlegen von Rollrasen bis hin zur Gestaltung von Plänen.

Auch die Arbeitsorte nach der Ausbildung sind weitreichend. Von Straßenbauämtern über Landschaftsarchitekturbüros bis hin zu Arbeiten in Golf- und Sportvereinen ist alles dabei. Je nach Einsatzgebiet finden sich Weiterbildungen und spezielle Fortbildungen, um das eigene Wissen zu erweitern. So gibt es die Möglichkeit, sich zum Meister, Techniker oder Agrarbetriebswirt weiterzubilden. Darüber hinaus werden zahlreiche Studiengänge in Gartenbau, Ökologie, Stadtentwicklung oder Land- und Grünflächenmanagement angeboten. Einige Golfclubs arbeiten außerdem mit Hochschulen zusammen und ermöglichen eine Weiterbildung zum Greenkeeper bzw. ein Master-Studium in nachhaltigem Rasenmanagement.

In den letzten Jahren ist zudem eine zunehmende Wertschätzung im Garten- und Landschaftsbau zu erkennen. Nicht nur im privaten Bereich wächst das Auftragsvolumen, sondern ebenfalls gewerblich legen immer mehr Unternehmen Wert auf die Gestaltung ihrer Grundfläche. Dies zeigt sich ebenso in der steigenden Mitgliedschaft in den unterschiedlichen Verbänden und Fachmessen rund um das Thema Grüngestaltung. Ferner bieten viele Verbände Schulungen in Gartenservice für private Haushalte an. Dort kann man sich gegen eine geringe Bezahlung bereits ein gutes Grundwissen in Gartengestaltung aneignen. Auch hier ist ein wachsender Trend an Seminarbesuchern zu beobachten. Aufgrund der hohen Nachfragen werden deshalb immer mehr Seminare in Richtung Gartenservice angeboten. Die jährlichen Umsatzzahlen in den Statistiken sprechen für sich, ein klares Bild.